Mi.12.06. bis So.16.06.2024
HEURIGER
WEINKUNSTTREFF
MIT KUNSTPROGRAMM
Täglich ab 16h00
Hinter den Kulissen: im Gespräch mit Künstler:innen um Anekdoten und Schwänke aus deren Berufswelt zu erfahren.
Moderation: Saskia Wieser
Saskia Wieser ist eine reisende Seele. Ihre bisherigen Abenteuer führten sie auf, neben, hinter, über und unter die Bühne (auch die des Lebens). Diverse Theaterproduktionen unter großen RegisseurInnen wie Andreas Kriegenburg, Johannes von Matuschka, Anja Panse, Ivo van Hoven, Pedro Martins Beja, Ali M. Abdullah, sowie ein Studium an der Akademie für Theater und Tanz in Amsterdam haben ihr das nötige Handwerk gegeben um in der freien Szene zu überleben. „Theater ist meine erste große Liebe.“ Ist eine ihrer Lieblings-sprüche und wie wir wissen, gibt es Aufs und Abs in großen Lieben. Mit dem irgendwasmitEposKollektiv und der intensiven Zusammenarbeit mit Leonhard Hochmeister hat sie einen neuen Zugang zu dieser Liebe entdeckt und lässt sie nun wieder aufblühen.
12.06.2024
Hannah Binder im Gespräch
Mit einer starken Leidenschaft für künstlerische Ausdrucksformen und einem tiefen Interesse an psychotherapeutischer Arbeit verbindet Hanna Binder ihre künstlerische Expertise als Professorin für Schauspiel am Mozarteum Salzburg um Menschen durch individuelle Betreuung und kreativen Ansätzen ganzheitlich zu unterstützen. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin, spielte ua im Volks- und Burgtheater in Wien, führte an vielen Theatern Regie und erhielt mehrere Auszeichnungen.
13.06.2024
Gabriele Röthemeyer im Gespräch
Gabriele Röthemeyer studierte Germanistik, Theater- und Zei-tungswissenschaft in München. Da-nach arbeitete sie beim Bayrischen Rundfunk, gestaltete Filmbeiträge für den NDR und betreute als Re-dakteurin die „Sesamstraße“. Ab 1990 arbeitete Gabriele Röthemeyer freie Autorin und Regisseurin von ca. 20 eigenen Dokumentationen im Kulturbereich für ZDF und ARD. 1995 Berufung als Geschäftsführerin der neugegründeten baden-württembergischen Filmförderung. Diese Funktion übte sie bis Ende 2013 aus. Seit 1979 Mitglied in vielen wichtigen Gremien und Institutionen der Filmwirtschaft - dies bis heute. Auszeichnungen: Deutscher Journalistenpreis 1974, Grimmepreis 1981 , Officier pour le mérite 2013, Verdienstorden Baden-Württemberg 2016.
14.06.2024
Peter Dukes, Gespräch und Musik
1988 erscheint Peter Dukes erste Single HEAT IT UP und wird ein Dauerbrenner auf Ö3. Nach dem 2. Album WORLD OF MUSIC (1992) tourt Peter Dukes in der ganzen Welt und hatte Support Auftritte ua bei Temptations und Gloria Gaynor. Danach stieg er aus der Welt der Musik aus und startet erst wieder 2000 mit dem Song LETS TAKE THE TIME, der für die Österreich Werbung der Wintersong wurde. 2003 gründet er seine Wanderver-anstaltung „Duke’s Wohnzimmer“. Der Musiker, Arrangeur und Komponist Michael Scheed und der Sänger und das Wiener Original Peter Dukes haben 2021 begonnen ihre Lebenslinien musikalisch in Geschichten zu verpacken. Die Sprache ist das wunderbare Wienerisch mit dem sie ihre Bilder malen und die Musik ist so vielfältig wie ihre Erlebnisse. Die Musik ist für sie eines der wichtigsten Medien der Kommunikation, Interaktion und des persönlichen Ausdruckes, dessen wir uns alle, als individuelle Lebenskünstler*innen, bedienen können. Peter Dukes wird mit seiner Band Duke’s Wohnzimmer am 10.8.2024 um 22:30 bei Sommer•Zeit•Fels auftreten.
15.06.2024
Reinhard Tötschinger, Gespräch und Lesung
Reinhard Tötschinger lebt in Wien und Frankreich. Er schreibt Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Essays und arbeitet derzeit an einem Dokumentarfilm. Absolvent der Grafischen Lehran-stalt. Studien in Theater (École Jac-ques Lecoq, Paris), Psychotherapie und Kultursoziologie. Er arbeitete als Grafiker und gab Kunst- und Literaturbücher heraus und illustrierte Kinder- und Jugendbücher, war als Schauspieler und Regisseur und später als Psychotherapeut und systemischer Berater tätig, ist Lektor an der TU-Wien (Kulturbeobach-tung/Ethik der Raumplanung). Sein Roman ROCHADE ist 2021 im Picus Verlag erschienen. Mit diesem Roman legt Reinhard Tötschinger eine packende Erzählung über die Liebe zur Kunst, aber auch ihre historischen und politischen Schattenseiten vor. Tötschinger nimmt eine wichtige Möglichkeit der Literatur wahr, nämlich den Einblick in die (Mal-)Kunst. Er zeigt, wie diese Kunst in Differenzen verwickelt ist, zum Beispiel in Originale und Kopien und last not least in die Bildergier derer, die ihren sozialen Status an die Kunst binden, die sie an der Wand hängen haben. – (Franz Schuh)